Definition Traumapädagogik
Traumatisierungen können das gesamte Leben von Jugendlichen beeinflussen. Dies führt zu einer Einschränkung der Lebensqualität und kann Verhaltensmuster hervorrufen, die uns irrational und unverständlich erscheinen.
Ziel der Traumapädagogik ist die emotionale und soziale Stabilisierung. Die Grundlage beruht auf der Schaffung eines sicheren inneren bzw. äußeren Ortes mit verlässlichen und vertrauensvollen Beziehungen. Traumapädagogik baut also auf eine wertschätzende und verständnisvolle Haltung auf. Sie fokussiert sich auf die Stärken des traumatisierten Jugendlichen und die rasche Wiederherstellung der psychischen Gesundheit.
Täglich begleite ich traumatisierte Jugendliche, um ihren Alltag im schulischen Kontext, in der Familie, im Wohnraum, im sozialen Raum und in der Freizeit bewältigen zu können. Gemeinsam werden mit den Jugendlichen neue Handlungskompetenzen entdeckt, erlernt und gefestigt.
Mein Angebot in der Traumapädagogik ist die traumazentrierte Fachberatung
- Begleitung von sozialpädagogischen Teams
- Besprechung von Fallbeispielen
- Einzelberatung von Eltern und Sozialpädagogen
- Schulung von Teams in der Teildisziplin Traumapädagogik
- Psychohygiene